Wie organisiert das mexikanische Sinaloa-Kartell den Handel mit Crystal Meth von chinesischen und indischen Fabriken an Händler in aller Welt?
Das mexikanische Sinaloa-Kartell handelt mit hochgradig süchtig machendem Crystal Meth, das aus chinesischen und indischen Fabriken an Drogendealer in aller Welt geliefert wird. Wie gelingt es ihnen, eine so komplexe illegale Operation durchzuführen?Crystal Meth ist eine Droge, die von einigen als noch süchtiger als Heroin angesehen wird. Ein Crystal-Kunde ist ein Kunde fürs Leben", erklärt ein Schweizer Drogendealer, Marc. Obwohl die Droge häufig aus Osteuropa stammt, werden viele Süchtige in der ganzen Welt auch durch die Operationen des mexikanischen Sinaloa-Kartells versorgt. Die synthetische Droge wird in Mexiko hergestellt und dann rund um den Globus verschifft. Sie verschicken sie in die ganze Welt. Sie sind weltweit führend beim Verkauf von Crystal", sagt Marc. Für die Herstellung von Meth werden bestimmte, streng regulierte "Vorläuferchemikalien" benötigt, die aus Fabriken, z. B. in China, stammen. Ja, wir haben diese Art von Produkten ... wir haben sie von Zollbeamten gekauft, sie arbeiten für uns. Sie helfen uns bei all unseren Exporten nach Mexiko", sagt ein chinesischer Lieferant, als er von einem Undercover-Reporter kontaktiert wird. Markus Schlaepfer, ein Polizeichemiker, erklärt, dass die Regulierung schwierig ist, weil Meth aus so vielen verschiedenen Ausgangsstoffen hergestellt werden kann. Einige sind erlaubt oder werden streng kontrolliert, um legale Substanzen herzustellen. Es ist unmöglich, systematisch zu sagen, welche Grundstoffe verboten werden sollten."
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